Ripple/XRP Analyse KW 15/2021
Liebe Leser/innen,
in meiner heutigen Analyse soll es um das Unternehmen Ripple Labs und deren dazugehörigen Kryptowährung XRP gehen.
Ich werde zu Beginn sehr ausführlich auf das Unternehmen, deren Gründer, die Produkte und der nativen Kryptowährung XRP eingehen.
Im zweiten Teil werde ich dann XRP mittels dem SK-System analysieren, um zu schauen, wie sich aus technischer Analysesicht der Markt weiter verhalten könnte.
Die generelle Problematik der Banken
Es gibt zwei größere Probleme, vor denen Banken und Zahlungsdienstleister bei Transaktionen über Ländergrenzen hinweg stehen.
- Gegebenheit der Liquidität in allen involvierten Währungen
- Sicherstellung, dass die Zahlung funktioniert
Aktuell läuft der internationale Zahlungsverkehr zum Großteil über das SWIFT System ab. SWIFT gibt es seit 1973 und ist der aktuelle Standard für weltweit mehr als 10.000 Banken.
Es leitet Transaktionen zwischen Banken weiter und ist beispielsweise auch Leistungsanbieter für SEPA Überweisungen, wie wir Sie in Deutschland / Österreich kennen.
Wie funktioniert eine SWIFT Überweisung?
Angenommen, eine Person XYZ (Sender) möchte seinen Verwandten (Empfänger) in Japan 1000 Euro senden.
Das Problem: Seine Verwandten werden kein Euro- Bankkonto, sondern ein Yen- Bankkonto besitzen.
Außerdem würde man mit Euros in Japan nicht weit kommen.
Beide Banken stehen höchstwahrscheinlich in keiner Geschäftsbeziehung miteinander. Somit kann die Bank 1 das Geld nicht direkt an Bank 2 senden.
Man bedient sich daher einer Korrespondenzbank. Die ist in der Regel ein Institut, welches sich im Ausland befindet und das mit der im Inland ansässigen Bank eine Geschäftsbeziehung führt.
Die Korrespondenzbank unterhält für die Bank 1 ein sogenanntes Nostrokonto, welches ausgehend von meinem Beispiel ein Konto in der Fremdwährung Yen ist.
Die Korrespondenzbank erhält nun die Nachricht der Bank 1, dass die Person XYZ 1000 Euro an seine Verwandten senden möchte und kommuniziert mit der Bank 2, die seinen Verwandten die ca. 130.345 Yen auf deren Konto gutschreibt.
Wichtig zu verstehen. Nostrokonten sind vorfinanzierte Konten. Dies bedeutet, dass dort immer Geld in den jeweiligen Fremdwährungen vorhanden ist, um bei anstehenden Überweisungen liquide zu sein. Diese Konten sind allerdings mit immensen Kosten verbunden und dem Inflationsrisiko ausgesetzt.
Somit sind wir schon bei den Nachteilen des SWIFT Systems. Es ist mittlerweile veraltet, langsam und können gerade im internationalen Bereich sehr teuer werden.
Was ist nun das Unternehmen Ripple und welche Lösungen bieten Sie an?
Ripple Labs (ursprünglich Opencoin) ist die Gesellschaft, die das Ripple Protokoll entwickelt. Die Gesellschaft wird dabei von mehreren Investoren getragen. Darunter Google Ventures, Camp One Ventures, Andreessen Horowitz und viele andere.
Das Open Source Protokoll Ripple basiert auf einer Idee des Webentwicklers Ryan Fugger, des Geschäftsmannes Chris Larsen und des bekannten Programmierers Jed McCaleb.
Ryan Fugger gründete bereits im Jahre 2004 die Online Plattform RipplyPay.com. Ziel war es, ein dezentralisiertes Geldsystem zu schaffen, das Einzelpersonen und Gruppen dazu befähigt, ihr eigenes Geld zu kreieren. Erst als der Bitcoin 2011 an Bedeutung gewann, zog es die Aufmerksamkeit der Ripple Zielgruppe auf sich. Im gleichen Jahr begann McCaleb mit der Entwicklung einer digitalen Währung, in der Transaktionen durch Konsens unter den Netzwerkmitgliedern überprüft wurden. Dies ist heute als Ripple Protokoll bekannt. 2012 holte McCaleb den Gründer von Prosper Marketplace, Chris Larsen mit ans Boot, welcher bis heute noch Vorstandsvorsitzender bei Ripple ist. McCaleb dagegen beendete seine aktive Rolle bei Ripple im Jahre 2013. Er gründete ein Jahr später die gemeinnützige Organisation Stellar Development Foundation. Dort ist er aktuell als CTO tätig.
Welche Produkte bietet Ripple an?
Bis Ende 2019 hat Ripple folgende drei Produkte angeboten:
- xRapid
Dieses Produkt soll die Liquidität im internationalen Zahlungsverkehr sicherstellen. Wie weiter oben beschrieben, besteht beim internationalen Zahlungsverkehr ein Inflationsrisiko auf den Nostrokonten, wo die Fremdwährungen geparkt werden.
xRapid senkt den Kapitalbedarf auf den Nostrokonten, da die Liquidität On Demand (ODL) mit Hilfe der Kryptowährung XRP angeboten und nachgefragt werden kann.
Dadurch können nicht nur Kosten minimiert, sondern auch Transaktionen beschleunigt werden.
Kleine Ergänzung. xRapid war das erste Produkt, welches XRP einen wirklichen nutzen gegeben hat. Die beiden folgenden Produkte konnten auch ohne Einsatz von XRP genutzt werden.
- xCurrent
Bei diesem Produkt geht es um die kostengünstige Abwicklung grenzüberschreitender Transaktionen innerhalb weniger Sekunden. xCurrent ermöglicht auch Validierungen ein- und ausgehender Transaktionen in Echtzeit und werden unveränderlich bestätigt.
- xVia
Hierbei handelt es sich letztendlich um die Verknüpfung von xRapid und xCurrent.
Zahlungsdienstleister können damit grenzüberschreitende Transaktionen aus versch. Ländern effizient, transparent und schnell durchführen und parallel Dokumente wie beispielsweise Rechnungen mit anhängen.
Aktuell können im Ripple Netzwerk 1500 Transaktionen pro Sekunde abgewickelt werden. Laut Aussagen des Unternehmens kann es aber bis auf 50.000 pro Sekunde skaliert werden.
Mittlerweile wurden diese drei Produkte von der Homepage entfernt. Stattdessen bietet Ripple jetzt eine ganzheitliche Lösung, das RippleNet, an, welche alle bisherigen Ripple Produkte vereint.
Alle Banken, die bisher nur xCurrent verwendet haben, schließen sich automatisch RippleNet an.
Das Rebranding war notwendig, da der tatsächliche Bedarf an XRP sehr oft in Frage gestellt wurde.
Wie schaut jetzt eine Transaktion aus, wenn man RippleNet verwendet?
Nehmen wir das gleiche Beispiel wie weiter oben mit der SWIFT Überweisung.
Angenommen, Person XYZ möchte wieder 1000€ an seine Verwandten nach Japan schicken.
In diesem Fall werden die 1000€ in XRP eingetauscht, dann an den Empfänger (Verwandte) geschickt und diese tauschen dann die XRP in Ihre eigene Währung um. Also in die 130.345 Yen.
Die Transaktion dauert nur wenige Sekunden und kostet weniger als einen Cent.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es für den internationalen Zahlungsverkehr nicht mehr Handelspaare zwischen allen einzelnen Währungen, sondern einfach ein Handelspaar zwischen der nationalen Währung und XRP. Und diese haben dann alle entsprechend ein hohes Handelsvolumen und daher auch eine hohe Liquidität.
Interledger Protokoll (ILP) und XRP Ledger (XRPL)
Gleich vorab! Das Interledger ist ein offenes Protokoll. Es gehört also NICHT Ripple. Es wurde zwar von Ripple entwickelt, aber mittlerweile ist das ILP ein Teil vom World Wide Web Consortium, welches für die Standarddefinition im Web zuständig ist.
Grob zusammengefasst ist das ILP eine Sammlung an Protokollen, die für den Werte-Transfer zwischen sogenannten Ledgern (Kontobücher) und auch Blockchains genutzt werden.
Das Ziel ist die Interoperabilität mit verschiedenen Blockchain-Ledgers und damit die reibungslose Zahlungsabwicklung zu gewährleisten.
Das ILP steuert die Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern, gleicht Daten ab, ermittelt Gebühren usw.
Das XRP Ledger (XRPL) ist keine Blockchain! Das Unternehmen Ripple präsentiert es als Open Source und verteiltes Ledger, das Transaktionen in Echtzeit ermöglicht. Anders als bei einem Proof of Work Algorithmus, werden die Transaktionen im Ripple Netzwerk über Validierungsserver abgewickelt. Die Server gleichen die erhaltenen und verarbeiteten Informationen pausenlos mit einer gemeinsamen Datenbank, dem Ledger, ab.
Der dabei verwendete Konsensmechanismus lautet HashTree! Es werden also nicht wie bei Proof of Work alle Daten, sondern nur ein einzelner Wert, der aus der Datenzusammenfassung der Datenbank stammt, verglichen. Die Validierungsserver sollen auch deutlich umweltfreundlicher als die Bitcoin Mining Farmen sein. Laut Unternehmen brauchen die Validierungsserver genauso viel Strom wie ein E-Mail Server.
Ist XRP dezentral?
Diese Frage ist ehrlich gesagt nicht zu 100% mit einem Ja oder Nein zu beantworten!
Sowohl das Interledger Protocol als auch XRP Ledger sind kein Eigentum von Ripple. Sie können somit von Ripple nicht kontrolliert werden.
Auf der Seite https://xrpscan.com/validators sind alle aktuellen XRPL Validatoren ersichtlich.
Stand jetzt (18.04.2021) sind es:
- insgesamt 164 Validatoren
- 39 davon durch Ripple zertifiziert (UNL)
- 6 von den 39 gehören zu Ripple
Die Ripple Validatoren machen also nur 3,7% im gesamten Netzwerk aus. Und 15% bei den UNL Validatoren. Somit hat Ripple keine Hoheit über den XRP Ledger.
Anders ist es beim RippleNet. Dies ist wiederum zentralisiert, denn darin findet alles statt, an dem Ripple als FinTech Unternehmen sein Geld verdient.
Werden Banken jemals XRP nutzen?
Halten wir erst einmal fest, was wir wissen.
- Die Banken, welche bereits eine Partnerschaft mit Ripple haben, nutzen xCurrent, da die SWIFT Technologie veraltet ist
- ODL (ehemalig xRapid) könnte die Kosten der Nostrokonten eliminieren
Die Banken könnten sich mit den Ripple Lösungen sehr viel Geld und Zeit sparen. Warum also sträuben sich die Banken gegen die Nutzung der Kryptowährung?
Circa 11.000 Banken nutzen aktuell den SWIFT Standard. Trotz der ganzen Nachteile und der Veraltung handeln Banken nach dem Motto:
„Never change a running system.“
Die Einführung eines neuen Standards oder auch eines neuen Assets (XRP) würde einige Jahre in Anspruch nehmen. Die Gründe sind folgende:
- Eine Bank braucht eine Erlaubnis bzw. eine Berechtigung, XRP als neues Asset nutzen und verwalten zu dürfen.
Exchanges sind aber noch nicht 100xig reguliert. In vielen Ländern, insbesondere Deutschland, ist für solche Geldgeschäfte eine Banklizenz erforderlich. Es sind also Regulierungen notwendig, die aktuell noch auf sich warten lassen. - Bevor etwas Neues eingeführt wird, muss es ausgiebig getestet werden. Ausfälle oder andere Fehler sind im Bankensystem inakzeptabel. Jeder der schon mal Systemumstellungen in seiner Firma (zum Beispiel ein neues Warenwirtschaftssystem) miterlebt hat, weiß, wie aufwendig und wie hoch die Fehlerquote am Anfang ist. Auch hier dauert die Einführung einige Jahre.
- Damit alles reibungslos funktionieren kann, müssen die Exchanges mit Liquidität versorgt werden. Auch das Bedarf Zeit. Die Klage der SEC vom Dezember 2020 hat das Unternehmen an der Stelle etwas zurückgeworfen, da viele, vor allem amerikanische Börsen den XRP Coin delistet haben.
Die SEC hat Ende Dezember 2020 eine Klage gegen Ripple eingereicht, in der behauptet wird, dass die Firma und zwei wichtige Führungskräfte XRP-Token verkauften, die sie als nicht registrierte Wertpapiere betrachten. Trotz eines ersten Teilerfolgs von Ripple Labs ist das ganze Spiel noch nicht vorbei. (Stand 18. April 2021)
Zwei Argumente, die häufig genannt werden und gegen eine Nutzung von XRP bei Banken sprechen, möchte ich an dieser Stelle widerlegen!
- Banken werden niemals XRP nutzen, sondern eine eigene Kryptowährung schaffen!
Ich stelle mir hierbei folgende Frage: Wie sollen sich die ca. 11.000 Banken auf einen gemeinsamen Coin bzw. eine gemeinsame Infrastruktur einigen? Unumstritten ist ja, dass Banken Konkurrenten sind.
Und jetzt stellt euch mal vor, die Bank XYZ entwickelt den Coin inkl. die dazugehörige Struktur vor den anderen Banken. Keine Bank will von einem Konkurrenten abhängig sein.
Absolut undenkbar.
- Ripple hält einen großen Anteil der XRP und kann den Markt fluten bzw. manipulieren.
Auch hier sollte man sich erst einmal fragen, warum Ripple Labs so etwas tun sollte. Des Weiteren muss man wissen, dass der Hauptbestand der XRP im sogenannten „ESCROW“ liegen. Das sind sogenannte Treuhandkonten, die jeden Monat 1 Mrd. XRP an Ripple freigeben. Nicht mehr und nicht weniger. Sollten von diesen 1 Mrd. XRP welche nicht verkauft oder genutzt werden, so werden Sie wieder für weitere 55 Monate im ESCROW eingefroren.
Abschließende Worte zu Ripple / XRP
Das Unternehmen Ripple Labs hat beeindruckende Produkte geschaffen, um die großen Probleme beim internationalen Zahlungsverkehr zu lösen. Seit der Einführung des On Demand Liquiditätsdienstes (ODL) hat auch XRP eine entscheidende Rolle zugewiesen bekommen. Sie kann die Kosten der Nostrokonten der Banken deutlich senken!
Nix desto trotz sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass die Einführung bei allen relevanten Banken nicht ganz so einfach wird. SWIFT und weitere Konkurrenten werden nicht untätig bleiben, auch wenn SWIFT aktuell eine ähnliche Rolle einnimmt, wie 2007 Nokia.
Die technische Analyse
Die übergeordnete Ansicht (Daily)
Nachdem wir im ersten Teil uns das Unternehmen fundamental etwas genauer angeschaut haben, gehen wir nun auf die technische Analyse ein. Hierfür verwende ich wie üblich das SK System.
Übergeordnet sehen wir links erst einmal den Bullrun aus dem Jahre 2017 mit dem All Time High bei ca. $3,30. Genau so schnell wie der Markt gestiegen ist, ist er auch gefallen.
Das können wir zurückführen auf die instabile Struktur, die aufgebaut wurde, um das All Time High zu erreichen. Es ist eine rein impulsive Bewegung nach oben, ohne jegliche Korrekturen oder Stabilitätsaufbau. Daher sind dementsprechende Gegenbewegungen zu erwarten. Nach so einem rasanten Anstieg mit 4stelligen Prozenten kommt es natürlich zu Gewinnmitnahmen.
Seither befand sich die Kryptowelt allgemein in einem Bärenmarkt. Erst mit der Corona Pandemie gewann diese wieder an Bedeutung und es bildeten sich bullische Strukturen, wie Sie hier bei XRP zu sehen sind.
In der übergeordneten Ansicht sehen wir eine bullische Sequenz mit Überextension in den Verkaufsbereich der letzten großen Abwärtsbewegung ausgehend vom All Time High.
H4
Im H4 sehen wir den Aufbau der bullischen Struktur etwas genauer. Wir haben neben der primären bullischen Sequenz in grün noch eine interne Sequenz in türkis, welche Ihre Ziellevel auf gleicher Höhe hat wie die primäre Sequenz.
Hier sieht man auch deutlich, dass deutlich mehr Stabilität vorliegt als bei den Strukturen aus dem Bullrun Jahr 2017. Bezogen auf den AB Bereich beider Strukturen.
Die entscheidende Frage ist nun, ob das GKL (grün) angelaufen wird oder nicht. Dazu schauen wir uns den untergeordneten Timeframe M30 an.
Untergeordnete Situation im M30
Ausgehend vom letzten High sehen wir eine schöne, sehr stabile, bärische Sequenz, welche bereits abgearbeitet wurde. Das Potential der Stabilität aus den einzelnen Verkaufsbereichen sehe ich als aufgebraucht an, wodurch ich dem Markt die Möglichkeit gebe, noch einmal das GKL rot anzulaufen.
Dort jedoch den Markt erneut zu verkaufen, halte ich für sehr riskant, da der Markt schon sehr nahe am bullischen Korrekturlevel (GKL grün) war und unser übergeordneter Fahrplan eher auf bullische Strukturen aufbaut.
Wir wissen zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht, ob der Markt eine Korrektur zum roten GKL hin einleitet oder vielleicht doch noch die Kraft und das Potential besitzt, das GKL (grün) anzulaufen.
Fakt ist, je unkorrigierter und länger die vorherige Aufwärtsbewegung ist, umso weniger Käufer kommen in den Markt und umso mehr Gewinnmitnahmen gibt. Daher ist es auf jeden Fall passend, wenn das GKL grün noch impulsiv erreicht wird. Je mehr der Markt logischerweise korrigiert, umso mehr Käufer werden wieder dazukommen.
Aufgrund dieses Faktes werde ich persönlich noch auf das GKL (grün) warten, bevor ich hier trade- bzw. kauftechnisch aktiv werde. Der Kaufbereich liegt bei $1,04 und $0,73!
Das SK System
Klicken Sie HIER, um weitere Informationen zum SK-System zu erhalten, diese Ripple/XRP Analyse wurde nach diesem System erstellt.
Mein Autoren Profil mit weiteren Analysen von mir, wie dieser Ripple/XRP Analyse können Sie HIER finden.
Alle Charts und Abbildungen dieser Ripple/XRP Analyse wurden mit der Chart Software von Tradingview erstellt.
Die Ripple/XRP Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar. In diesem Sinne wünsche ich euch noch eine erfolgreiche Woche!
Euer Felix!