Streiks in Norwegen treibt Ölpreis
0

Streiks in Norwegen treiben den Ölpreis

Die Angst vor weiteren Versorgungsengpässen treibt den Ölpreis in die Höhe. Die Streiks in der norwegischen Ölindustrie spielten dabei eine wichtige Rolle. Dort könnte der Streik auch auf das größte Ölfeld Johan Sverdrup übergreifen, was bedeutet, dass die Produktionsausfälle in allen gestreikten Feldern insgesamt 941.000 Barrel pro Tag erreichen könnten. Hinzu kommt der Hurrikan Delta im Golf von Mexiko, der zur weitgehenden Schließung von Anlagen der Ölindustrie geführt hatte. Der Sturm könnte am Donnerstag in Louisiana auf Land treffen und dann auch für die Raffinerien in der Küstenregion kritisch werden.

Trotz Streiks in Norwegen: Hoffnung gibts von politischer Seite

Zudem gab es auf dem Markt wieder Hoffnung auf eine Einigung über das US-Konjunkturpaket vor den Wahlen im November. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump angeordnet, die Gespräche mit den Demokraten über weitere Wirtschaftshilfe bis nach den US-Wahlen am 3. November auf Eis zu legen. Dies könnte die wirtschaftliche Erholung verlangsamen und die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

Um 16.00 Uhr (MEZ) kostete ein Barrel Nordsee-Brent 43,11 US-$. Das waren 1 $ und 30 Cent mehr als am Tag zuvor. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 2,7% auf 41,30 Dollar.

 

Die neusten News zu Aktien, Indices, Devisen und Krypto Märkten findest du in unserer Newssammlung HIER.

Trading Lexikon

Ist Wave to Markets seriös?

Previous article

53 Millionen $ Strafe gegen AGM Markets, sowie zwei andere Broker

Next article

You may also like